In der 6. Runde war man zu Gast beim SV Alkoven, welcher in dieser Saison noch kein einziges Tor erzielen könnte. An diesem Nachmittag sollte alles anders kommen.
Die Mannen von Coach Hofmeister gingen ambitioniert in die Partie und machten gehörig Druck nach vorne. Dennoch konnten die Hausherren die ersten großen Chancen verbuchen, die einen Freistoß an den Außenpfosten setzten und einen regulären Führungstreffer nach einem Eckball nicht anerkannt bekamen.
Unser Team ließ sich dadurch nicht beirren, Sturmtank Almir Orascanin netzte nach herrlicher Vorarbeit von Leitner und Sturmberger zum 1:0 ein.
In der 29. Minute wurde ein schlecht getretener Eckball zum Verhängnis, Keeper Pichler pflückte den Ball herunter, ließ ihn dann aber vor die Füße eines Alkoveners fallen, der 1:1 Ausgleich war die logische Schlussfolgerung.
Die Leondinger waren weiter bedacht die abermalige Führung zu erzielen, doch wurden Großchancen von Leitner und Sulejmanovic stümperhaft vergeben.
Die Gastgeber dürften Lunte gerochen haben, ein Doppelschlag vor der Halbzeit besorgte einen 3:1 Rückstand, wiederrum nutzten die Gäste schwerwiegende Fehler in der Hintermannschaft gnadenlos aus.
In der Halbzeit stellten die Coaches Hofmeister und Rainer auf geballte Offensivpower um, Brunhofer und Nemeth kamen für Koll und Lechner, doch auch deren Einwechslung brachten nur mäßig die erhofften Akzente im Spiel nach vorne.
Nach einem Ausschluss der Heimherren verwandelte Brunhofer den daraus resultierenden Elfmeter souverän zum 3:2 Anschlusstreffer. Zudem hatte man über 20 Minuten Zeit um mit einem Mann mehr zumindest noch den Ausgleich zu erzielen.
Leider konnte man daraus jedoch wenig Kapital schlagen, Nemeth traf lediglich 2x Aluminium. Dass man zum Schluss noch das 4:2 kassierte, war noch die Draufgabe.
Das Spiel der 1b Mannschaften eröffnete den rabenschwarzen Sonntag aus Leondinger Sicht, es setzte eine 5:2 Niederlage gegen einen schweren Gegner.
Im Spiel heute gegen die Blaue Elf muss die Mannschaft einiges verbessern um am Ende des Tages nicht wieder als Verlierer vom Platz zu gehen.